Schnelles Handeln wichtig!
Die Methoden Krimineller, um an Kryptowerte zu kommen, sind vielfältig. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein neuer Datenskandal oder eine neue Betrugsmethode offenbart wird. Das Internet und Social-Media-Plattformen werden dabei gezielt genutzt, um Anleger zu den Themen Geldanlage und Anlagetipps direkt oder indirekt anzusprechen. Ein beliebtes Einfallstor für Täter sind beispielsweise Anfragen in Chatboxen und auf Datingplattformen oder Freundschaftsanfragen auf unseriösen, nicht lizenzierten Onlineplattformen.
Beliebte Betrugsmaschen bei Kryptowährungen: So können Sie sich schützen
Folgende Hinweise können Ihnen dabei helfen, sicher in Kryptowerte zu investieren:
Informieren Sie sich über Anbieter, Plattform und Investment! Treffen Sie keine Anlageentscheidung allein aufgrund der Informationen in sozialen Netzwerken. Vorsicht ist geboten, wenn
- der Anbieter bzw. die Plattform über kein Impressum verfügt, dem Impressum weder Anschrift noch Unternehmenssitz oder keine Angaben zu einer Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder einer anderen Finanzaufsichtsbehörde zu entnehmen sind, oder wenn
- der Anbieter weder im Handelsregister eingetragen noch in einem anderen EU-Mitgliedstaat ansässig ist.
Gibt es ein Whitepaper oder ein Prospekt? Jede Geldanlage ist mit Chancen und Risiken verbunden. Wurde hierauf durch den Anbieter hingewiesen? Machen Sie sich stets ein vollständiges Bild von dem angepriesenen Investment! Nutzen Sie dabei alle verfügbaren Quellen und das Internet und beachten Sie insbesondere die Warnmeldungen der BaFin und der Polizei. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen oder von hohen Ertragsaussichten oder Zustimmungswerten blenden.
Eröffnen Sie kein Konto mit Hilfe von Dritten! Sie sollten auf keinen Fall zulassen, dass Unbekannte Sie auf Ihrem Rechner mittels Fernwartungssoftware dabei unterstützen, ein Konto bei einer Kryptobörse zu eröffnen.
Ignorieren Sie die Drohung „Your website, databases and emails have been hacked“ (Hacking-Bluff)! Folgen Sie dem Rat des Bundeskriminalamtes (BKA) im Zusammenhang mit Cyberangriffen und ignorieren Sie derartige Erpressungsversuche. Bezahlen Sie niemals! Erstatten Sie bei derarti-gen Vorfällen im Bedarfsfall eine Strafanzeige bei der Polizei.
Smishing und Brandphishing: Schützen Sie Ihre persönlichen Daten vor dem Zugriff Krimineller, die sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner in einer elektronischen Kommunikation ausgeben (Smishing). Löschen Sie Nachrichten unbekannter Herkunft und sperren Sie die Absender. Klicken Sie keinesfalls deren Links an und laden Sie nur Apps aus bekannten Stores herunter. Enthält der Link Schreibfehler (z.B. paypall.com statt paypal.com) oder handelt es sich um eine ähnliche, aber nicht identische Webadresse eines Ihnen bekannten Anbieters, ist das ein Hinweis auf einen Brandphishingversuch (Cyberkriminelle imitieren bekannte Brands, um ihre Opfer zu täuschen). Nutzen Sie die Möglichkeit Ihres Mobilfunkanbieters zur Einrichtung einer Drittanbietersperre. Übermitteln Sie niemals online (über soziale Netzwerke, Smartphone usw.) persönliche Daten.
Kryptobetrug: was tun? Sofortmaßnahmen ergreifen!
Sollten Sie trotzdem in die Falle getappt und Opfer von Cyberkriminalität geworden sein, sollten Sie schnell handeln. Ob Sie Ihre Kryptowerte oder Ihr Geld zurückbekommen, hängt von zahlreichen Faktoren ab.
Das Wichtigste dabei ist Schnelligkeit. Wer den Tätern zu viel Zeit lässt, die rechtswidrig erbeuteten Vermögenswerte beiseitezuschaffen, verspielt realistische Erfolgsaussichten. Der Weg der Vermögens-werte muss daher schnellstmöglich nachverfolgt werden, damit die Identität der Täter ermittelt und die Vermögenswerte eingefroren bzw. beschlagnahmt werden können.
Opfer einer Straftat sollten daher unverzüglich Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstatten und die BaFin informieren. In Abhängigkeit von der Komplexität des Falles sollten Sie dies nicht selbst tun, sondern hiermit einen spezialisierten Anwalt beauftragen, der sicherstellt, dass Ihre Strafanzeige von vornherein die nötige Aufmerksamkeit und Priorität bei der Staatsanwaltschaft erhält.
Schnelle Hilfe bei Kryptobetrug: Individuelle Steuer- und Rechtsberatung
Wir prüfen Ihr geplantes Investment und den Anbieter im Vorfeld Ihrer Anlageentscheidung.
Wurden Sie bereits mit einer hohen Summe geschädigt, helfen wir Ihnen, Ihr Geld bzw. Ihre Kryptowerte zurückzubekommen. Unser Team aus Blockchainforensikern, Anwälten und Steuerberatern unterstützt Sie gerne in Deutschland und international.
Wie genau kann WINHELLER helfen?
Wir verfolgen die Spur Ihrer verlorenen Vermögenswerte nach und bereiten den Sachverhalt für die Strafverfolgungsbehörden in einem Bericht (Report) auf. Wir erstatten Strafanzeige, informieren die Finanzaufsicht und veranlassen, dass Ihr Fall mit Nachdruck behandelt und gelöst wird.
Wir prüfen die Erfolgsaussichten etwaiger zivilrechtlicher Schritte gegen die Täter und gegen weitere involvierte Stellen. Wir sorgen dafür, dass Sie zur Sicherung Ihrer Ansprüche Zugriff auf die Vermögens-werte des Täters erhalten. Hierzu korrespondieren wir mit in- und ausländischen Kryptobörsen, Bankinstituten, Finanzaufsichts- und Ermittlungsbehörden in der jeweiligen Landessprache.
Bei Bedarf prüfen wir die steuerliche Absetzbarkeit Ihres Schadens und erstellen Ihnen einen Mittel-herkunftsnachweis (Crypto Risk Assessment), der den Verlauf Ihrer Transaktionen darstellt und beweist, dass die Gelder nicht durch Betrug, Terrorismus, Geldwäsche oder aus dem Darknet entstanden sind und räumen einen gegen Sie gerichteten Geldwäscheverdacht aus.
Wie lange ist die Verfahrensdauer?
Wir werden sofort für Sie tätig und arbeiten engagiert. Dennoch können wir die Verfahrensdauer im Vorfeld nur schwer prognostizieren, da die Bearbeitungsdauer in Abhängigkeit von dem konkreten Einzelfall stark variiert. Daher kann das Verfahren einige Monate aber auch Jahre in Anspruch nehmen.
Welche Informationen benötigen wir von Ihnen?
Um Sie unterstützen zu können benötigen wir zu Beginn
- die Schadenshöhe,
- den Namen des Vertragspartners/Schädigers,
- eine kurze Beschreibung des Sachverhalts sowie
- Ihre telefonische Kontaktdaten.
Wie viel kostet die Beratung?
Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir uns auf Fälle mit hohen Schadenssummen spezialisiert. Die Kosten hierfür kalkulieren wir nach Aufwand. Dieser errechnet sich aus der Anzahl der Transaktionen und der Komplexität des Falles. Nach einer kostenlosen Vorprüfung erstellen wir ein individuelles Angebot. Meist arbeiten wir dabei mit Vorschüssen.
Zögern Sie nicht, uns unverbindlich zu kontaktieren!
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